- 01 Aug 2022
- Fundermax GmbH
- Inspiration
Arbeiten im Herz der Stadt, am Stadtarbeitsplatz Klagenfurt
Work with a view: Der Stadtarbeitsplatz, ein Prototyp eines vielseitig einsetzbaren Open-Air-Office Konzepts, war ein wesentlicher Teil einer neu geschaffenen Begegnungszone in der Klagenfurter Bahnhofstraße. Umgesetzt wurde das Projekt mit Max Compact Exterior. Lesen Sie mehr über das Projekt Stadtarbeitsplatz, den Lebensraum Bahnhofstraße und eine neue Art des Outdoor-Office.
Arbeiten im Herz der Stadt
Die Belebung der Bahnhofstraße, früher eine gut frequentierte Einkaufsstraße in Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt, ist schon seit Längerem im Gespräch. Im Sommer 2022 war es dann so weit: Ein ganzer Abschnitt der ehemaligen Flaniermeile wurde für den Verkehr gesperrt und unter dem Titel „Lebensraum Bahnhofstraße“ ohne motorisierten Verkehr geführt. Dabei präsentierte sich die Bahnhofstraße in neuer optischer Aufmachung: Straßenbemalung, Möblierung und ein umfangreiches Begleitprogramm aus Events und moderierten Diskussionsrunden waren Teil der Inszenierung des Lebensraums Bahnhofstraße.
Der Stadtarbeitsplatz
Ein wesentlicher Teil der neu geschaffenen Begegnungszone war der Stadtarbeitsplatz, ein Prototyp eines vielseitig einsetzbaren Open-Air-Office Konzepts, den die Businessbeach-MacherInnen Melanie Sass-Schweigreiter, Johannes Wouk und Abel und Abel Architektur ins Lebens riefen. Die Grundidee: Das Konzept „work with a view“ des Businessbeach soll vom Strand in die Stadt gebracht werden. Idealer Standort wären Parks oder beruhigte Zonen, in denen man auch konzentriert arbeiten kann. Die Bahnhofstraße in Klagenfurt bot sich allerdings als idealer Ort an, um das Konzept auszuprobieren.
Im Zentrum steht dabei der Trend, den die Corona-Pandemie in den letzten beiden Jahren zusätzlich befeuert hat: Das Loslösen des Arbeitsplatzes von einem bestimmten Ort. Die „moderne Variante der Parkbank“ soll es ermöglichen, kurze Besprechungen „on the go“ zu planen, oder zwischen zwei Terminen seine E-Mails zu checken. Zudem wird die Intimität des Büroalltages ein Stück weit aufgebrochen: “Man sitzt ja oft allein im Büro, arbeitet und kriegt eigentlich nichts Anderes mit. Dann setzt man sich an den Stadtarbeitsplatz und trifft auf einmal andere Menschen und bekommt auch etwas von der Umgebung, dem ganzen Leben in der Stadt mit“, ergänzt DI Christoph Abel.
Outdoor-Büromöbel, die sich perfekt an ihre Umgebung anpassen
Ein wichtiger Aspekt beim Konzipieren des Stadtarbeitsplatzes war, dass die Tische und Sitzgelegenheiten möglichst portabel und flexibel kombinierbar sein sollten. Im besten Fall wird aus den Möbeln ein Kreis um einen Baum herum gebildet, der gleichzeitig Schatten spenden soll. Die Grundform des Kreises lässt sich beispielsweise auch in S-Formen abbilden, denn ein Arbeitsplatz im Stadtzentrum muss sich gut an die Umgebung und die örtlichen Gegebenheiten anpassen können.
Erweiterung von klassischen Veranstaltungsstrukturen
Doch nicht nur für die Innenstadt, sondern auch als „Erweiterung für Messen oder Kongresse lässt sich das Outdoor-Möbelkonzept anwenden“, egal ob indoor im Fourier oder eben im Außenbereich, so Johannes Wouk. „Ein Modul soll einen ganzen Arbeitsplatz kompensieren. Es gibt als einen Stromanschluss, einen Platz um die Tasche abzustellen und starkes WLAN, damit man auch richtig gut arbeiten kann“ ergänzt Sass-Schweigreiter.
Das perfekte Material: Max Compact Exterior
Egal ob Fassade, Balkon oder Outdoormöbel: Die Max Compact Exterior Platten von Fundermax bieten Architekt*innen und Planer*innen den nötigen Gestaltungsspielraum und unangefochtene Qualität. Auch beim Prototyp des Stadtarbeitsplatzes. „Die Max Compact Exterior Platte hält sehr viel aus. Das ist für Projekte wie den Stadtarbeitsplatz, wo die Module oft umgestellt und neu angeordnet werden von großem Vorteil, weil man die Platte eigentlich nicht kaputtkriegt.“ begründet Christoph Abel den Einsatz des Materials. Melanie Sass-Schweigreiter weiter: “Es war super, aus so vielen Farben auswählen zu können. Außerdem ist das Material sehr pflegeleicht.“
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Fotos: Johannes Puch